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Das neue Saisonprogramm bietet Ihnen künstlerischen Hochgenuss zu einem unschlagbar günstigen Preis. Werden Sie deshalb Konzertabonnent:in beim Kulturring!

Nutzen Sie Ihre Vorteile! Der Kulturring bietet Ihnen für die Ring A-Konzerte ein Abonnement zwischen 7 und 9 Konzerten an, in dieser Saison sind es 7 Konzerte. Sie genießen einen Preisnachlass von bis zu 16%. Außerdem ist Ihr Aboplatz übertragbar, und Sie können zweimal in der Saison einen Umtausch-Gutschein einlösen.

Gerne beraten wir Sie. Vom 24.06. bis 14.07.2024 haben wir unsere Sommerpause. Ab Montag, 15.07.2024 sind wir aber wieder für Sie da!

1. Ring-A-Konzert und freier Verkauf
Sonntag, 15.09.2024, 20 Uhr
Theater für Niedersachsen
Tuba & Klavier
Andreas Martin Hofmeir, Tuba
Barbara Schmelz, Klavier

“Eine tiefe Nachtmusik” – oder “Lieder, die der Tag nicht braucht”

Töröö! Die Tuba ist das Instrument des Jahres 2024. Tiefenentspannt sorgt sie in Bläserensembles und Orchestern für satten, dunklen Sound. Dort sitzt sie immer ganz hinten. Ganz vorn dabei ist Andreas Martin Hofmeir, wenn es um die virtuose Beherrschung seines Instrumentes geht, das er entspannt und mit einer Prise Humor, aber eben mit großer Meisterschaft präsentiert.

Auf der Titelseite dieses Juli-Monatsinfos können Sie den Künstler im Interview näher kennenlernen!

2. Ring-A-Konzert und freier Verkauf
Sonntag, 27.10.2024, 20 Uhr
Theater für Niedersachsen
Alban Gerhardt, Violoncello & Alliage Quintett

"Phantasy in Blue": das Alliage Quintett schlüpft in die Rolle des Orchesters und begleitet den grandiosen Cellisten Alban Gerhardt bei einer Klangreise durch mehrere Jahrhunderte: dabei treffen die "Rokoko-Variationen“ von Tschaikowsky oder de Fallas „Siete canciones populares españolas“ auf Vivaldis a-Moll-Cellokonzert und – besonders reizvoll – auf einen wilden Ritt durch eine „Phantasy in Blue“ nach George Gershwin.

Mit acht Jahren packte Alban Gerhardt die Leidenschaft für sein Instrument und ließ ihn bis heute nicht mehr los. Bereits mit 21 Jahren debütierte er bei den Berliner Philharmonikern. Es folgten internationalen Engagements in Tokio, London und New York. Jetzt ist er beim Kulturring zusammen mit dem Alliage Quintett, der wohl charmantesten Legierung von vier Saxophonen und Klavier, zu hören!

Einzigartig in seiner Besetzung lässt das mit zwei ECHO-Klassik ausgezeichnete Ensemble die Illusion eines großen Orchesters Wirklichkeit werden. Die melodischen und zugleich expressiv klingenden Saxophone treffen hier auf die orchestrale Fülle eines Klaviers und erzeugen somit ein neues Hörerlebnis höchster Qualität.

3. Ring-A-Konzert und freier Verkauf
Donnerstag, 05.12.2024, 20 Uhr
Theater für Niedersachsen
Württembergisches Kammerorchester Heilbronn
Solist: Felix Klieser, Horn

"A Golden Christmas"
Werke von Johann Sebastian Bach, Carl Philipp Emanuel Bach, Telemann, Corelli, Mozart,  Mendelssohn, Adam und Dvorák


Felix Klieser ist in jeder Hinsicht ein außergewöhnlicher Künstler und gilt als einer der besten Hornisten weltweit. Mit 5 Jahren nahm er den ersten Hornunterricht, mit 13 Jahren wurde er Jungstudent an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover. 2014 erhielt er den ECHO-Klassik als Nachwuchskünstler des Jahres sowie den Musikpreis des Verbands der Deutschen Konzertdirektionen. Im selben Jahr erschien beim Patmos Verlag seine Lebensgeschichte „Fußnoten – Ein Hornist ohne Arme erobert die Welt“.
Klieser wurde ohne Arme geboren. Mit Hilfe eines Instrumentenbauers kann er die Ventile seines Horns mit den Zehen bedienen. Das Geheimnis des Hornspiels liegt ohnehin in den Lippen. In den sozialen Medien lässt Klieser sein Publikum gerne an seinem Künstleralltag teilhaben und auch bei Konzerten hinter die Kulissen blicken, wobei sein Horn „Alex” dort auch ein Eigenleben führt.

Das Württembergische Kammerorchester Heilbronn steht ihm als ein auf höchstem Niveau musizierendes Ensemble zur Seite. Die Württem- berger verfügen gleichermaßen über die Fähigkeit, orchestrale Klangpracht zu entfalten, als auch die kammermusikalischen Tugenden des aufeinander Eingehens und gegenseitigen Zuhörens.

Programmatisch umschmeicheln Solist und Orchester ihr Hildesheimer Publikum unter dem Titel „A golden Christmas“ mit bekannten Melodien und Werke barocker, klassischer und romantischer Komponisten.

4. Ring-A-Konzert und freier Verkauf
Freitag, 07.02.2025, 20 Uhr
Theater für Niedersachsen
Meisterkonzert Ragna Schirmer, Klavier

„Machtspiele“ – Clara Schumann und Franz Liszt
Clara Schumann: Variations de Concert op. 8
Franz Liszt: Transkriptionen dreier Lieder von Clara Schumanns
Robert Schumann: Carnaval op. 9
Franz Liszt: Sonate h-Moll

Ragna Schirmer ihrem Hildesheimer Publikum vorstellen zu wollen, hieße Eulen nach Athen tragen zu wollen, denn die die gebürtige Hildesheimerin erfreut sich seit Jahren höchster Anerkennung bei Konzertpublikum und Fachkritik. Ihre Interpretationen zeichnen sich durch die Kunst der Nuance sowie die Liebe zum Detail auf der Suche nach verborgenen historischen und zeitgenössischen Bezügen aus. 1992 und 1998 erhielt sie den Bach-Preis der Stadt Leipzig – sie ist bisher die einzige Pianistin, die diesen Preis zweimal verliehen bekam.  Für die Gesamtaufnahme der Klaviersuiten von Georg Friedrich Händel wurde Ragna Schirmer mit dem Händel-Preis der Stadt Halle geehrt. 2003 und 2009 erhielt sie den ECHO-Klassik.

Ein Schwerpunkt ihrer künstlerischen Arbeit ist die Beschäftigung mit Leben und Werk von Clara Wieck-Schumann. Zum Schumann-Jahr 2006 entstand gemeinsam mit dem Schauspieler Dominique Horwitz das Projekt „Ich möchte lachen vor Todesschmerz“. Zum 175. Hochzeitstag der Schumanns 2015 spielte sie die CD „Liebe in Variationen“ ein – eine Reminiszenz an die in Tönen verwobenen musikalischen Botschaften zwischen Clara, Robert und Johannes Brahms. 2017 erschien „Clara“, eine Aufzeichnung des Klavierkonzertes der jungen Clara Wieck. 2018 wurde das Stück „Clara – ein Spiel für Ragna Schirmer und Puppen“ uraufgeführt. Im Clara Schumann-Jahr 2019 feierte Schirmer die Pianistin und Komponistin mit über 100 Konzerten, bei denen sie nicht nur Clara Schumanns Kompositionen, sondern auch zahlreiche ihrer Konzertprogramme an den originalen Spielorten wiederaufführte.

5. Ring-A-Konzert und freier Verkauf
Sonntag, 09.03.2025, 19 Uhr
Theater für Niedersachsen
TfN-Philharmonie
Dirigent: Florian Ziemen
Solist: Dominik Wollenweber, Englischhorn

Gustav Mahler: »Blumine«
Peteris Vasks: Konzert für Englischhorn und Orchester (1989)
Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 1 D-Dur (1888)

Mahlers erste Sinfonie enthält bereits alle für seine Musik typischen Elemente: volksmusikalische Anleihen – etwa das nach Moll gewendete Lied »Bruder Jakob« –, schroffe Kontraste, collagenartige Schichtung ganz unterschiedlichen Klangmaterials und groteske Verzerrungen. Obwohl er darin Gesang nicht einsetzt, entwickelt der Komponist dabei Gedanken aus seinen »Liedern eines fahrenden Gesellen« weiter. Bei der Uraufführung 1889 und noch bei zwei weiteren Aufführungen bestand das Werk aus fünf Sätzen; dann strich Mahler das liebliche Andante mit dem Titel »Blumine«. Warum, ist bis heute nicht restlos geklärt. Mahler ließ den Satz zwar nicht drucken, verschenkte aber gelegentlich Abschriften davon an Freund:innen, wollte ihn also auch nicht in Vergessenheit geraten lassen. Dieses Konzert bietet daher die passende Gelegenheit dazu, sich ein Klangbild zu machen, ob und wie »Blumine« zur Sinfonie passt.

Der Lette Peteris Vasks ist einer der bedeutendsten lebenden Komponisten aus dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion. Sein neotonales Englischhornkonzert steht mit seinen meditativen Natur- klängen Mahlers Bilderwelt nahe.

»Ich habe als Englischhornist viel Zeit zum Zuhören. Meistens spiele ich erst dann, wenn alle anderen Musiker schweigen. Der dunkle Klang des Englischhorns kommt vor allem in den lyrischen, melancholischen und nachdenklichen Momenten zum Einsatz.«

Der kraftvolle Klang des Englischhorns ist dem Solisten des heutigen Abends, Dominik Wollenweber, seit frühester Kindheit vertraut, war doch der Vater Englischhornist im Bayerischen Staatsorchester. Als 14-Jähriger wandte er sich der Oboe zu. Heute gehört er als Englischhornist einem der weltbesten Orchester an, den Berliner Philharmonikern. Zudem ist er Opus-Klassik-Preisträger 2022. Von keinem Geringeren als Claudio Abbado wurde Do- minik Wollenweber einmal als bester Englischhorn-Spieler aller Zeiten bezeichnet!

6. Ring-A-Konzert und freier Verkauf
Dienstag, 13.05.2025, 20 Uhr
Theater für Niedersachsen
Spark – die klassische Band & Valer Sabadus, Countertenor

„Closer to Paradise“ – Sehnsuchtsklänge von Händel bis Depeche Mode
Werke von Vivaldi, Händel, Ravel, Satie, Weill, Fauré, Schumann u.a.

Das Programm des Konzertes „Closer to Paradise“ führt den Countertenor Valer Sabadus mit seiner glasklaren, androgynen Stimme mit der klassischen Band „Spark“ zusammen. Die 2007 gegründete Band frischt die Musik von Bach, Vivaldi, Mozart & Co auf und knüpft an das Lebensgefühl der Gegenwart an. Die Formation gehört zur Spitze der jungen kreativen Klassikszene und vereint Klassik mit Minimal Music und Avantgarde.

Das im Programmtitel beschworene Paradies gilt als Urbild des Glücks, als Ort des Friedens und der Harmonie. Dieser entrückte Ort wird Dreh- und Angelpunkt für ein Programm, in dem ein Starsänger sich mit einer experimentierfreudigen Kammermusikformation zusammentut.

In vier Akten werden verschiedene Aspekte dieser beschworenen Harmonie beleuchtet. Jeder der vier Teile wird in einer anderen Sprache gesungen und legt den Fokus auf eine andere Epoche. Dabei werden barocke Arien, romantische Kunstlieder und impressionistische Melodien mit Volksliedern, Chansons und Rocksongs zu völlig neuen Klangszenen verschmolzen.

7. Ring-A-Konzert und freier Verkauf
Montag, 02.06.2025, 20 Uhr
Theater für Niedersachsen
Katharina Kühl, Violoncello & friends
Ein Kammermusikensemble des Elbphilharmonie-Orchesters

Antonín Dvorák:
 Quintett G-Dur op. 77
Franz Schubert: Oktett F-Dur D 803

Acht MusikerInnen, eine musikalische Heimat: Hamburgs Elbphilharmonie, genauer gesagt das dort residierende NDR Elbphilharmonie Orchester, bestimmt die tägliche künstlerische Arbeit der Mitglieder des Ensembles um die Hildesheimer Cellistin Katharina Kühl.  Alle Ensemble-Mitglieder können auf prägende solistische und kammermusikalische Erfahrungen zurückblicken. Das Ensemble war bereits mehrfach in der Elbphilharmonie und anderen bedeutenden Konzertpodien und Festivals zu erleben.


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