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Konzert im Museum
Freitag, 12.01.2024, 18 Uhr
Roemer- und Pelizaeus-Museum, Am Steine 1-2

Alma Rosé Trio
Larissa Cidlinsky, Violine
Susanne Geuer, Klarinette
Kathrin Isabelle Klein, Klavier

Konzertförderung Deutscher Musikrat

„Kontraste“
Darius Milhaud:
Suite für Klarinette, Violine & Klavier op. 157b
Béla Bartók:
„Rumänische Volkstänze“ für Violine und Klavier
Igor Strawinsky:
Suite de L’histoire du Soldat
Béla Bartók:
Kontraste

Klarinette, Violine, Klavier – eine zunächst ungewöhnlich anmutende Besetzung, die im 20. Jahrhundert aber eine echte Blüte erlebte. Zu welch unterschiedlichen Ergebnissen die Komponisten kamen, bildet dieses Programm aus den unterschiedlichsten Ländern bestens ab.

Strawinskys eigens für diese Besetzung arrangierte Ausschnitte aus „Geschichte des Soldaten“ erinnern an seine mitreißenden Ballettmusiken, während Milhauds Suite einen neoklassizistischen Stil à la Strawinsky mit den rhythmischen Einflüssen seiner Zeit in Brasilien verbindet. Bartóks großartiges Werk „Kontraste“ ist wiederum einerseits von ungarischer Volksmusik, andererseits vom Widmungsträger und Jazz-Klarinettisten Benny Goodman inspiriert worden. Dem werden die Rumänischen Volkstänze des jüngeren Béla Bartók in der Bearbeitung für Violine und Klavier sowie die mal quirlige, mal verträumte Klarinettensonate des Franzosen Francis Poulenc gegenübergestellt.

All diese facettenreichen, spannenden Werke eint eine große Energie und Lebensfreude, die durch diese Besetzung besonders gut transportiert wird!

Preise: € 21,-/17,-/11,50Ermäßigung für Mitglieder; 50% Ermäßigung für Schüler und Studenten;
40% Ermäßigung für Schwerbehinderte und Erwerbslose

Tickets

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Konzert im Museum
Freitag, 26.04.2024, 18 Uhr
Roemer- und Pelizaeus-Museum, Am Steine 1–2, 31134 Hildesheim

Duo N:N
Duo Saskia Niehl, Violine
Nasti, Klavier

Konzertförderung Deutscher Musikrat

Der Seiltänzer
Béla Bartók: Sonate Nr. 2 für Violine und Klavier
Jean-Philippe Rameau: Improvisation über Les Sauvages
Claude Debussy: Sonate g-Moll für Violine und Klavier
Sofia Gubaidulina: Der Seiltänzer für Violine und Klavier
Wolfgang Amadeus Mozart: Sonate e-Moll für Violine und Klavier KV 304


Das Leben als Gratwanderung, als Balanceakt, wird in diesem Programm musikalisch hörbar. Licht und Dunkelheit, Verzweiflung und Übermut, Wut und Resignation, Trauer und Freude liegen oft ganz nah beieinander. Stets haben Komponist*innen es besonders gut verstanden, diese Abgründe einzufangen und in Musik umzusetzen. In Béla Bartóks Violinsonate hören wir eine Zerrissenheit zwischen rhapsodischer Gesanglichkeit und mitreißenden, volkstümlichen Rhythmen. Claude Debussy ließ sich auf der Suche nach Neuem von Altem inspirieren - so unter anderem auch von der barocken Musik Jean-Philippe Rameaus - und arbeitete im Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne. Sofia Gubaidulinas „Seiltänzer“ macht uns das Gefühl des Schwebens oder Balancierens anschaulich, das wir auch in Mozarts Sonate in e-Moll wiederfinden können. Mozart komponierte dieses Werk mutmaßlich in Reaktion auf den Tod seiner Mutter. Seine tiefe Trauer und zugleich große Zärtlichkeit in der Erinnerung schlagen sich direkt in seiner Musik nieder.

Preise: € 21,-/17,-/11,50Ermäßigung für Mitglieder; 50% Ermäßigung für Schüler und Studenten;
40% Ermäßigung für Schwerbehinderte und Erwerbslose

Tickets

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Konzert in der Mühle
Freitag, 24.05.2024, 18 Uhr
Haus der Industrie - Bischofsmühle, Dammstr. 32, 31134 Hildesheim

Duo Anemos
Anže Rupnik, Saxophon
Marko Trivunovic, Akkordeon

Konzertförderung Deutscher Musikrat

Zeitreise
Domenico Scarlatti: Vier Klaviersonaten
Sergei Rachmaninow: Vocalise op. 34 Nr. 14
Béla Bartók: 7 Bagatellen op. 6
Carl Philipp Emanuel Bach: Sonate g-Moll H. 542.5
José María Sánchez Verdú: Dhamar für Altsaxophon und Akkordeon
Manuel de Falla: 7 Canciones Populares Españolas

Saxophon und Akkordeon – eine ungewöhnliche Kombination von zwei Instrumenten, die eine unerschöpfliche Palette an Klangfarben bieten. In diesem breitgefächerten, mitreißenden Programm, das eigentlich eine musikalische Weltreise durch die Epochen darstellt, spannt Duo Anemos einen Bogen über 300 Jahre Musikgeschichte. Von Scarlatti und C.P.E. Bach bis Bartók und Sánchez-Verdú – Lassen Sie sich entführen in diese ungewöhnliche Klangwelt, die das Duo Anemos für Sie öffnet.

Preise: € 21,-/17,-/11,50Ermäßigung für Mitglieder; 50% Ermäßigung für Schüler und Studenten;
40% Ermäßigung für Schwerbehinderte und Erwerbslose

Tickets